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Intelligentes Sparen an Straßenbeleuchtung

Unsere Firma gibt es seit mehr als 20 Jahren auf dem polnischen Markt und sie spezialisiert sich auf die Entwicklung von modernen Technologien für intelligente Steuerungssysteme von Straßen- und Industriehallenbeleuchtungsanlagen.

Wir arbeiten mit vielen Herstellerfirmen aus der Beleuchtungsbranche zusammen, u.a. mit Philips Lighting Poland, Schreder. Neulich wurden Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit mit Siteco (Osram) aufgenommen. Seit der Hälfte der 90er Jahren haben wir gemeinsam mit unseren Partnern mehrere Investitionen realisiert, wo intelligente Beleuchtungssteuerungen für Straßen als auch für Industriegebäudekomplexe vorgesehen waren.

Unser System hat sich u.a. auf Straßen in solchen Großstädten wie Warszawa, Poznań, Kraków und andere, als auch in Autobahnknotenpunkten, bewährt. Auf den Autobahnen gibt es zurzeit ca. 6000 Leuchten, die durch Beleuchtungsteuerungssysteme von uns und von Philips gesteuert werden.

Die Herstellung von unseren Leuchtencontrollern basiert auf der modernen LonWorks-Technologie, wo die für die Steuerung unentbehrlichen Informationen im Stromversorgungsnetz 230 VAC übertragen werden. Diese Technologie erlangte das Ansehen und Wohlwollen nicht nur der Investoren, aber auch der Projektbüros.

Unsere neuste Lösung, die auf den Leuchtencontrollerreihen LIS-UNI sowie OLC LNC-230/1JC beruht, erlaubt die Beleuchtungsstärke sogar um 60% zu reduzieren. Völlig neu in dieser Lösung ist die Tatsache, dass der Leuchtencontroller OLC LNC-230/1JC die Beleuchtungsstärke von klassischen Leuchten mit Magnetballast reduziert. Der Leuchtencontroller wird im Mast eingebaut und es besteht keine Notwendigkeit, die Leuchte abzubauen. Die Schaltung erlaubt, in der Nacht auch ausgewählte Leuchten abzuschalten, wobei dann die Einwohner die Möglichkeit haben, sie wieder einzuschalten, indem sie eine Telefonnummer der GSM-Karte wählen, die sich im Verteilerschrank befindet.

 

Energiesparendes Straßenbeleuchtungssystem

 

Das Straßenbeleuchtungssystem ist vorgesehen vor allem für die Anwendung in ländlichen Räumen und in Wohnsiedlungen. Es besteht aus einem Kommunikationsbaustein LIS-UNI, mit einer PLC-LonWorks-Erweiterung sowie einem Leuchtencontroller OLC-LNC 2301JC, die in einer Lichtmastnische eingebaut werden.

Das Straßenbeleuchtungssystem erlaubt, jede Leuchte zu definieren und den bestimmten Gruppen von Leuchten zuzuteilen, wobei eine entsprechende Funktion (Betrieb, Reduzierung der Beleuchtungsstärke oder Abschaltung) bestimmt werden kann. In diesem Straßenbeleuchtungssystem besteht die Möglichkeit, dass die Beleuchtung in der Nacht durch Einwohner des jeweiligen Gebietes eingeschaltet wird, indem man ein GSM-Modul anruft, welches in dieser Einrichtung eingebaut ist.

Straßenleuchtencontroller OLC LNC-230/1JC/250

Die Schaltung wird in einer Lichtmastnische eingebaut und erlaubt, die verbrauchte Elektroenergie in einem aktuell im Betrieb befindlichen Beleuchtungsnetz mit klassischen Zündeinrichtungen und Magnetballasten, stufenweise um 30 und 60% zu reduzieren, ohne Leuchten abzubauen oder bei ihnen Änderungen vorzunehmen. Die Reduktionsstufen der Beleuchtungsstärke können mittels einer Fernsteuerung durch die dafür berechtigten Dienste, die Beleuchtung unter Aufsicht haben, eingestellt werden. Der Austausch von Informationen zwischen dem Kommunikationsbaustein LIS-UNI und der PLC-Erweiterung und der Schaltung OLC LNC-230/1JC erfolgt über das Stromversorgungsnetz 230VAC.

Kommunikationsbaustein LIS-UNI:

In Verbindung mit der PLC-Erweiterung spielt der Kommunikationsbaustein LIS-UNI die Rolle eines Netzwerk-Servers und sorgt für einen Informationsaustausch zwischen einem Objekt (Beleuchtungsverteilerschrank und Leuchten mit eingebauten Leuchtencontrollern OLC LNC-230/1JC) und der für das Beleuchtungsmanagement zuständigen Stelle. Der Kommunikationsbaustein hat die Möglichkeit, die Beleuchtung nach einer Tabelle von Sonnenaufgang und – untergang ein- und abzuschalten. Ein eingebauter GMS-Modem erlaubt eine ferngesteuerte Kommunikation über ein GPRS-Netzwerk. Ein interner GPS-Modul synchronisiert die Echtzeituhr mit genauen Zeitangaben, die von einem Satelliten empfangen werden. Dank den Informationen über die geographische Lage des Kommunikationsbausteins werden Ein- und Abschaltzeiten korrigiert. An den Kommunikationsbaustein kann auch über die eingebaute USB-Schnittstelle ein Servicecomputer angeschlossen werden, somit können die Service- und Verwaltungstätigkeiten lokal im Freien ausgeführt werden.